Dienstag, 9. Dezember 2008

Mein schönstes Jagderlebnis

Für mich ist jeder Jagdtag ist ein schöner Tag. Wenn man Beute macht sowieso, ich erinnere mich immer gerne an Situationen wenn ich was erlegt habe. Und am liebsten wenn´s keine Nachsuche o.ä. gegeben hat. Aber auch Tage, an denen man nur die Natur genießen kann, haben ihren Reiz und man kann die Seele baumeln lassen. Besonders gerne erinnere ich mich aber an eine Drückjagd bei der ich eine Reh, Sau Duoblette geschossen habe: Wir standen schon eine ganze Weile auf einer Schneise auf der hin und wieder ein Stück Rehwild vorbei(geflogen) kam. Als ich durch den hintermir liegenden Hochwald ein im leichten Trapp ein weibliches Stück Rehwild ziehen sah. Sch..., genau auf meinen Nachbarschützen zu. Der riss die Waffe hoch vorauf das Reh mit einer Flucht in meine Richtung reagierte. Als es kurz verhoffte war der Schuss raus aus meiner 9,3x62. Das Stück zeichnete gut, ich repetierte sofort, da krachte es keine 10meter hintermir als käme ein Zug durch den Wald. Ein Schwein!! Und schon war ich drauf, die 9,3 krachte erneut. Die Sau flüchtet noch ein paar Gänge und liegt. Nicht zu glauben der Keiler hatte die ganze Zeit vor mir gelegen und war erst duch den Schuss (wach) hochgemacht worden. An solche Sachen erinnert man sich halt immer wieder gerne, vor allem wenn man auf die Tophäe an der Wand schaut.

Montag, 8. Dezember 2008

------------ Jagdgedicht zum Jägerbrief --------------

Meine Trophäen
Der Schmuck des trauten Jägerheims,
die Zierde meiner Wände,
für andere Menschen seid ihr stumm,
mir aber sprecht ihr Bände.
Was ihr mir zu erzählen wißt,
von Pirsch und Waldesrauschen,
von Waidmannsheil und Jägerlust,
kein Ohr kann dies erlauschen.
Vergangene Zeiten werden wach,
Sie längst dahin geschwunden,
manch weiter Weg manch kurze Nacht
und viele frohe Stunden.